Die Eichendorff-Schule in Gerbrunn hat kürzlich eine erfolgreiche Ausbildung von Medienscouts abgeschlossen. An diesem Programm nahmen die ukrainische Brückenklasse, die vierten Klassen der Grundschule sowie die Klassen fünf bis acht der Mittelschule teil.
Die Ausbildung konzentrierte sich auf die Vermittlung von wichtigen Kompetenzen im Umgang mit digitalen Medien und sozialen Netzwerken. Dabei wurden verschiedene Themenbereiche behandelt, darunter die Gestaltung von Regeln für Klassenchats bei WhatsApp, das schwierige Thema Cybermobbing und die Stärkung von Datenschutzkompetenz in den Sozialen Medien.
Besonders hervorgehoben wurde auch das Thema Deep Fakes, bei dem die Schülerinnen und Schüler über die potenziellen Gefahren und Chancen dieser digitalen Manipulationstechnologie informiert wurden. Durch Diskussionen und praktische Übungen lernten sie, die Authentizität von Inhalten kritisch zu hinterfragen und die Risiken von Deep Fakes zu erkennen.
Am Ende der Ausbildung wurden zudem informative Plakate erstellt, die fortan im Schulhaus einen festen Platz finden werden. Außerdem bekamen alle Teilnehmer*innen eine Urkunde zum Abschluss.
Foto: Caterina Stitz
Die beteiligten Lehrkräfte und Jugendsozialarbeiter und Jugendsozialarbeiterinnen Andria Monzingo-Sonnauer, Caterina Stitz, Bernd Kleinschnitz und Alexander Nickel-Hopfengart möchten allen Schülerinnen und Schülern herzlich danken, dass sie sich aktiv an diesem Programm beteiligt haben. Ihr Engagement und Ihre Bereitschaft, sich mit den Herausforderungen der digitalen Welt auseinanderzusetzen, sind von unschätzbarem Wert für die gesamte Schulgemeinschaft.
Die Eichendorff-Schule ist stolz darauf, junge Medienscouts auszubilden, die nicht nur ihr eigenes Medienverhalten reflektieren und verantwortungsbewusst gestalten, sondern auch als Multiplikatoren fungieren können, um ihre Mitschülerinnen und Mitschüler für einen sicheren und positiven Umgang mit digitalen Medien zu sensibilisieren.
Alexander Nickel-Hopfengart
(Dipl. Soz.Päd. (FH))