Gruselstimmung in der Eichendorff-Schule
Geister hängen von der Decke, massenweise Spinnen haben ein riesiges Netz gesponnen, Fledermäuse schweben vor dem leuchtenden Vollmond, Kürbisfratzen flackern um die Wette und in einer Ecke ist sogar eine Monsterparty abgebildet. Durch die Finsternis in der Aula ertönen schaurige Beats, als der Hausmeister die Schultüren öffnet und erstaunte Hexen, Vampire, Zombies und Gespenster den Raum füllen.
Mit einem solchen Gruselfest haben die Schülerinnen und Schüler der Eichendorff-Schule an dem letzten Freitag vor den Herbstferien nicht gerechnet. Mit strahlenden Augen und vielen „Oooohs“ und „Aaaaahs“ sogen sie das Gruselambiente in sich auf. Schade, dass sie ihren Unterricht nicht in dieser schaurig-schönen Atmosphäre erleben dürfen. Die ein oder andere Lehrkraft wurde allerdings selbst von einer Hexe oder einem Zombie abgelöst und so fanden in einigen Klassen sogar noch kleine Halloweenfeiern statt.
Das i-Tüpfelchen kam nach der ersten Pause: Von Weitem hörte man schon den Titelsong von „Ghostbusters“ durch die Gänge schallen, als Jack Sparrow, ein Zombie, ein Skelett und eine Hexe um die Ecke bogen. Mit einem Bollerwagen voller Schokoküsse – eine Spende aus der Elternschaft – zogen unsere verkleideten Schulsprecher*innen von Tür zu Tür, um allen Schülerinnen und Schülern eine süße Freude zu bereiten.
Organisiert wurde dieser etwas andere Schultag von der SMV der Eichendorff-Schule, für das Gruselambiente waren die Kunst AG, das Jugendzentrum und die Kolleginnen aus dem Bereich Werken und Gestalten verantwortlich. Dank hervorragender Zusammenarbeit konnte ein Tag gezaubert werden, von dem die Schülerinnen und Schüler zuhause ganz viel haben erzählen können.
Text: Andria Monzingo-Sonnauer